Freiwilligen-Pool der Landespflegekammer trifft auf große Zustimmung
Landespflegekammer verbucht bereits rund 450 Meldungen – Zeichen der Solidarität in Pandemiezeiten wichtiger denn je
„Die Einrichtung unserer zentralen Meldestelle ist ein wichtiger Schritt zur Kompensation von extremen punktuellen Personalengpässen während der Coronakrise. Ich möchte mich recht herzlich bei den rund 450 Freiwilligen bedanken, die sich in dieser kurzen Zeit bei uns gemeldet haben. Ihre Bereitschaft ist ein großes Zeichen der Solidarität und zeigt, welchen Stellenwert gemeinsames Handeln in schwierigen Zeiten haben kann. Es kam zudem schon zu zahlreichen Vermittlungen, sodass einige der freiwilligen Helfer bereits in Einrichtungen und Klinken im Einsatz sind. Unser Freiwilligen-Pool erfüllt also seinen Zweck. Wir gehen davon aus, dass sich dieser positive Trend fortsetzt und wir in den kommenden Wochen eine weitere Zunahme verbuchen können. Durch die Corona-Pandemie steht die berufliche Pflege vor einer weiteren noch nie da gewesenen großen Herausforderung. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit konsequenter Einhaltung der jeweiligen Schutzmaßnahmen sowie der Hilfsbereitschaft der Bevölkerung diese schwierige Zeit gemeinsam vergleichsweise gut bestehen“, sagt Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz.
Die Landespflegekammer hat in Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz eine zentrale Meldestelle für Pflegefachpersonen und Pflegehilfskräfte eingerichtet, die für einen befristeten Zeitraum wieder in den Pflegeberuf zurückkehren möchten, um bei der Bewältigung dieser gesellschaftlichen Ausnahmesituation zu unterstützen. Eine Anmeldung zur Aufnahme in den Freiwilligen-Pool kann über unsere Corona-Homepage oder auch telefonisch unter der Rufnummer 06131 – 327 38 50 erfolgen. Auch per Mail ist eine Meldung möglich. Schreiben Sie uns hierfür bitte eine Nachricht an corona@pflegekammer-rlp.de unter Angabe folgender Daten: Name, Kontaktdaten (mobil + E-Mail), Adresse, Art der pflegerischen Ausbildung und Erfahrung, bevorzugtes Einsatzgebiet.