Präsident Dr. Markus Mai betont die Bedeutung eines strukturierten und konkreten Vorgehens beim Hitzeaktionsplan der Landesregierung
Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz bewertet den Hitzeaktionsplan der Landesregierung und fordert konkrete Maßnahmen zum Schutz von vulnerablen Gruppen. Dazu Präsident Dr. Markus Mai:
„Es ist erfreulich, dass die Politik auf Landesebene Maßnahmen zum Schutz vulnerabler Gruppen in Hitzeperioden ergreift. Allerdings bedarf es nun eines strukturierten und konkreten Vorgehens.“
Ein Kritikpunkt ist die bisherige theoretische Ausrichtung des Plans: „Der Hitzeaktionsplan bleibt bisher ein Impulspapier und ist zu wenig, da der Sommer bereits angebrochen ist. Wir benötigen schnelle und effektive Maßnahmen, um die Betroffenen zu schützen“, so Mai.
Die Einbeziehung relevanter Akteure mit Expertise, insbesondere aus dem Bereich Pflege und Gesundheit, wird ebenfalls gefordert: „Es ist von großer Bedeutung, dass diejenigen, die praktische Erfahrung und Fachwissen besitzen, aktiv in die Planung und Umsetzung des Hitzeaktionsplans einbezogen werden“, sagt Mai.
Die Landespflegekammer Rheinland-Pfalz setzt sich aktiv für den Schutz von Pflegefachpersonen und Pflegebedürftigen vor den Auswirkungen von Hitzestress ein. In einem Pressedialog, der heute in der Geschäftsstelle der Landespflegekammer stattfand, präsentierte Mai konkrete Maßnahmen, um vulnerable Gruppen effektiv zu unterstützen.
Die detaillierten Maßnahmen können Sie HIER einsehen.